Gibt es die optimale Ernährung?


Ja, bestimmt, aber sie sieht für jeden Hund anders aus und die Bedürfnisse eines Hundes können sich im Laufe seines Lebens auch immer wieder einmal verändern. 

 

In Gesprächen mit Hundehaltern landet man ganz schnell beim Thema Ernährung und wird mit verschiedensten Philosophien konfrontiert. Grundsätzlich muss man wissen: Was für den einen Hund optimal ist in der Futterzusammensetzung, das kann bei einem anderen Hund für Probleme sorgen, zum Beispiel für Durchfall oder stumpfes Fell etc, aber auch Allergien spielen natürlich eine Rolle. Ein hundertprozentiges Richtig oder Falsch gibt es bei der Auswahl des Futters oft nicht (außer vielleicht, dass es sicherlich falsch wäre, sich blind auf Werbeversprechen der Hersteller zu verlassen).

 

Dieser Artikel möchte Sie informieren und aufmuntern, sich die Hinterlassenschaften Ihres Lieblings gelegentlich etwas genauer anzusehen, um zu erkennen, ob er sein Futter (immer noch) optimal verwertet oder ob Sie hier noch etwas verbessern können. Bitte stellen Sie das Futter nie von jetzt auf gleich um, sondern erhöhen Sie den Anteil eines neuen Futters und verringern Sie das bisherige Futter anteilig über mehrere Tage, bis Sie ganz umgestellt haben.

Und bitte vergessen Sie nicht, dass dem Hund das Futter natürlich auch schmecken sollte! Es gibt durchaus Hunde, die ziehen Trockenfutter vor, weil es so schön knuspert, obwohl die Besitzer viel lieber z.B. Barf füttern würden :-)

 

Warum ist es überhaupt wichtig, den Hundekot zu analysieren?
Der Darm und die Darmflora stellen das größte Immunsystem im Körper dar. Für die Gesundheit Ihres Hundes ist eine optimale Verdauung also sehr wichtig.

 

 

Optimale Konsistenz:

Nicht zu hart und nicht zu weich.

Ist der Kot zu weich, enthält das Futter eventuell zu viel unverdauliches Eiweiß oder zu wenig pflanzliche Faserstoffe. Sehr harter Kot entsteht oft durch die Fütterung von zuviel Kalzium (Knochen), durch zu geringe Flüssigkeitszufuhr oder durch mangelnde Bewegung.

 

Optimale Farbe:
Optimal ist eine dunkelbraune Farbe.
Die Farbe hängt oft direkt mit dem Futter zusammen. So kennen Sie sicher die rötlichen Hinterlassenschaften nach dem Genuss von Frolic. Ein hoher Karottenanteil kann den Kot orange färben, viel grünes Gemüse hinterlassen eine grünliche Färbung. Helleres Fleisch (Geflügel) führt zu hellerem Kot, dunkles Fleisch dementsprechend zu dunklerem Kot.
Vorsicht: sehr dunkler Kot könnte auf freies Blut im Verdauungstrakt hinweisen, eine bakterielle Besiedlung oder eine Infektion kann grau-grünlichen Kot verursachen.

 

Menge:
Je besser der Hund die Inhaltsstoffe des Futters verwerten kann, desto komprimierter ist die Kotmenge.

 

Geruch:
Je weniger Wasser im Kot enthalten ist, desto weniger stark ist sein Geruch. Eine zu schnelle Darmpassage führt zu flüchtigen Fettsäuren und zu einem dementsprechend fauligen Geruch.

 

 

Bitte beobachten Sie die Ausscheidungen Ihres Lieblings über einen längeren Zeitraum und gehen Sie erst mit einem "Gesamteindruck" zur Bewertung über. Die einmalige Gabe von Innereien zum Beispiel kann vorübergehend für weicheren Kot sorgen, spiegelt aber nicht die Beschaffenheit des Kots Ihres Hundes über einen längeren Zeitraum wider.

 

Es wäre schön, wenn dieser Text bzw. unsere Grafik mit den von uns selbst erstellten Fotos nicht einfach ungefragt kopiert und im Netz verbreitet würde. Bitte fragen Sie vor Nutzung bei uns an.

 

 

Wenn Sie sich weiter einlesen möchten, hier ein paar informative Links:

 

https://dognet.de/article/hundekot (inkl. schematischer Darstellung)

https://www.myluckydog.ch/blog/wie-sollte-der-gesunde-hundekot-aussehen

http://www.wildsterne.de/blog/2012/08/30/hundekot-richtig-bewerten/

http://www.hundezeitung.de/content/7698-hundekot-2-folge-zusammensetzung-konsistenz-farbe


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